top of page

MEIN WEG & MEINE ÜBERZEUGUNG

20251019_132816_edited_edited.jpg

Hi, ich bin Vanessa.

Zum ersten Mal hörte ich 2014 während meiner Focusing-Coachingausbildung die Frage: „Kann es sein, dass du hochsensibel bist?“
Damals konnte ich damit kaum etwas anfangen. Ich war voll im Lernen, im Funktionieren, im „weiter wie immer“. Also habe ich das Thema beiseitegeschoben – und bin trotzdem immer wieder an denselben Stellen angeeckt: mit meinen intensiven Sinneseindrücken, meinen Bedürfnissen, meinen feinen inneren Alarmen, die ich selbst oft nicht ernst genug nahm. Schon als Kind habe ich gespürt, was um mich herum passiert. Ich konnte Stimmungen im Raum lesen, bevor jemand ein Wort gesagt hat. Und gleichzeitig habe ich mich viel zu oft zurückgenommen, angepasst, abgewartet – bis mein Körper irgendwann so laut protestierte, dass ich nicht mehr ignorieren konnte, was wirklich los war.
Ich wurde krank. Und ich suchte die Lösung im Außen: Ärzt*innen, Heilpraktiker, Krankenhaus, Therapien, Ernährungsumstellungen, Selbstversuche – die Liste war lang. Die (körperliche) Enddiagnose lautete schließlich: Reizdarm.

Der Aha-Moment kam später: Es war nicht nur mein Körper. Es war mein Leben, meine Muster, mein Umgang mit mir selbst. Ja, da war Stress von außen – aber die eigentliche Wurzel lag in meiner Art, ihn aufzunehmen, weiterzutragen, auszuhalten. Ich zog um, wechselte Jobs, beendete Beziehungen… und trotzdem wiederholten sich die Situationen. Ich begegnete immer wieder denselben Menschentypen, denselben Dynamiken, denselben Schmerzen. Ich war People Pleaserin, schaffte es kaum, Nein zu sagen, lag nachts wach im Gedankenkarussell, träumte meine Ängste weiter, kämpfte mit Schmerzen, Tränen und Erschöpfung. Heute weiß ich: Ich habe mich selbst übergangen. Nicht bewusst, nicht absichtlich – aber konsequent.

Ich dachte, wenn ich nur die äußeren Umstände ändere, wird alles gut. Aber wahre Veränderung beginnt innen: bei meinen Reaktionen, meinen Grenzen, meinen Erwartungen an mich selbst. Natürlich gab es Menschen, die mir nicht gut taten. Aber ich bin diejenige, die entscheiden darf: lasse ich das zu oder nicht? Diese Erkenntnis hat mein Leben verändert. Heute bin ich (fast immer) dankbar für einen Trigger – nicht, weil es angenehm ist, sondern weil er mir zeigt, wo ich noch wachsen darf. Und gleichzeitig entscheide ich, ob ich mich jetzt damit auseinandersetze oder später.

Das ist Freiheit. Die Wahl zu haben. Die Richtung und die Geschwindigkeit selbst zu bestimmen.

 

Und genau das ist meine Botschaft für dich.

Ich wünsche dir, dass du dich selbst wirklich kennenlernst und dein eigenes Tempo findest. Dass du all die Schichten ablegst, die du dir angeeignet hast – aus Schutz, aus Anpassung, aus Erwartung. Dass du aus dem Strudel aus Angst, Sorgen und Überforderung herausfindest und wieder an deiner erster Stelle stehst.

Deine Hochsensibilität ist kein Problem. Sie ist ein Geschenk.
Du stehst in engem Kontakt mit deinen Sinnen, deinem Inneren, deiner Intuition. Das ist Kraft. Das ist Tiefe. Das ist etwas, das dich trägt – wenn du lernst, es zu nutzen. Ich hätte mir damals jemanden gewünscht, der mir genau das zeigt. Deshalb habe ich HOCHSENSIBEL ATMEN entwickelt.
Ein Konzept aus Coaching, Atemarbeit, Achtsamkeit, Körperbewusstsein und all dem Wissen aus meinen zwei Coachingausbildungen, Breathworkseminaren und zahlreichen Kursen rund um Hochsensibilität und Hochsensitivität.

Ich bin mein eigenes bestes Beispiel dafür, dass Veränderung möglich ist – wenn man bereit ist, sich selbst die Hand zu reichen.

bottom of page