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MEIN WEG & MEINE ÜBERZEUGUNG

Hi, ich bin Vanessa und ich habe 2014 während meiner ersten Coachingausbildung das erste Mal gehört “kann es sein, dass du Hochsensibel bist?” Damals konnte ich mit dem Begriff noch nichts anfangen und hatte auch zu viele andere Sachen auf dem Zettel, als mich darüber zu informieren oder mir Gedanken zu machen, ob das was sein könnte. Schnell vergessen, habe ich mein Leben weitergelebt, bin aber, wie auch schon vor dieser Aussage, immer wieder angeeckt mit meinen Sinneseindrücken, Anforderungen, Wünschen und “Wehwehchen”, sowohl mit meinen Mitmenschen als auch mit mir selbst.

Schon als Kind habe ich einfach gespürt, was um mich herum passiert, wie es den Menschen in meinem Umfeld geht und wie deren Stimmung und die Atmosphäre im Raum ist. Zu oft habe ich mich zurückgenommen, abgewartet oder angepasst. Bis ich irgendwann krank wurde. Meinen Körper gab mir deutliche Signale, dass ich nicht nach mir und meinen Vorstellungen lebte, sondern fast ausschließlich nach den der Anderen. Natürlich dachte ich erst “mein Körper funktioniert nicht wie er soll, da muss es doch ein Mittel oder ein Medikament für geben”. Aber nach mehreren Jahren Suche inkl. Krankenhausaufenthalten, Ärzten, Heilpraktiker, Therapeuten, endlosen Untersuchungen, Ernährungsberatern und Selbstversuchen blieb die Enddiagnose Reizdarm.

 

Ich habe erkannt, dass es ganz viel mit mir Selbst und meiner Einstellung zu tun hat. Ja, natürlich, es gab auch einiges an Stress und Überforderung im Außen, aber es war eine Wechselwirkung zwischen dem Alltag, Beruf und Privatleben und wie ich damit umgegangen bin. Es zeigte sich, dass sich was ändern muss. Also wechselte ich Arbeitgeber, zog in eine andere Stadt, beendete Beziehungen und dennoch wiederholte sich einiges. Ich dachte mir “das kann doch nicht sein, wieso treffe ich immer wieder auf die gleiche Art Mensch und wieso geht es mir immer wieder so schlecht damit?” Ich war People Pleaserin, konnte nicht Nein sagen, hatte Stundenlanges Gedankenkarussell am Abend über das was war und was sein könnte, hatte Albträume, weil ich im Schlaf meine Ängste verarbeitet habe, hatte schlimme Schmerzen und Krämpfe und habe viele Tränen vergossen.

 

Heute weiß ich, es lag ganz viel an mir. Ich darf nicht nur die Äußeren Umstände ändern sondern auch auf mich schauen. Meine Muster, meine Reaktionen und meine Gedanken. Natürlich gab es auch Menschen, die mich schlecht behandelt haben und dafür gibt es keine Entschuldigung, aber es liegt immer an mir, ob ich das zulasse oder eine Grenze aufzeige. Mittlerweile bin ich dankbar für jeden Trigger, der mir begegnet, weil ich weiß, ich kann auf mich schauen und erkennen; da möchte noch etwas gelöst werden. Und mit das größte Learning in all den Jahren war, dass ich entscheiden kann, ob und wie intensiv ich einem Trigger nachgehe oder ob ich sage “Och ne, heute lieber nicht”. Die Themen sind nicht vergessen, aber sie haben keine Oberhand. Ich entscheide, wann, in welcher Intensität und wie. Und das macht unendlich frei. Das Bewusstsein und die Wahl zu haben, mich entscheiden zu können.

Und das ist meine Mission für dich. Ich wünsche dir, dass du dich selbst kennen lernst, all die Hüllen ablegst, die dir auferlegt wurden oder die du dir zum Schutz genommen hast, um rauszukommen aus dem Strudel von Ängsten, Sorgen und Gedankenkarussell, sodass du dich selbst akzeptieren lernst und endlich wieder an 1. Stelle stehst. Deine Hochsensibilität ist ein Geschenk, du stehst in so einem engen Kontakt mit dir und deinen Sinnen, das ist großartig. Ich selbst hätte mir diese Unterstützung so sehr gewünscht und deshalb habe ich das Konzept “HOCHSENSIBEL ATMEN” entwickelt. Durch mittlerweile zwei Coachingausbildungen, Breathworkkurse und mehrere Seminare, die die Themen Hochsensibilität, Hochsensitivität, Körperbewusstsein, Atemtechniken und Achtsamkeit behandeln, bin ich fest davon überzeugt, dir weiterhelfen zu können.

Ich selbst bin mein bestes Beispiel.

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